Kein Kommentar

Aus der Kategorie »Alex erklärt das Internet« heute: Punkt.

(Weil die Frage aufkam.)

3 thoughts on “Kein Kommentar

  1. Für alle, deren Mitteilungsfähigkeit mit einem Facebook-Like erschöpft ist, deren Verwirklungsdrang aber erfordert, überall Spuren zu hinterlassen. …

    • Es ist eben kein mal eben dahin geklicktes Facebook-Like, sondern eine persönlichere Form der Dankbarkeit und Anerkennung, wenn man den ganzen langen Beitrag gelesen hat. Das hier ist die Blogosphäre, wir sind hier, weil wir nicht unser Leben in die Hände von Facebook legen wollen, hier gibt es keine Likes oder +1. Auch wenn man Parallelen ziehen könnte, so sind diese nicht erwünscht und der Punkt ist keine Adaption des Like sondern steht für sich.

  2. Mit der Erklaerung hinter dem Link, finde ich den Punkt auch gut.
    Oft genug hat man ja den Eindruck, dass man fuer einen leeren Saal schreibt. Bei einer richtigen Lesung sieht man ja wenigstens, wie die Leute laecheln oder mit dem Kopf nicken.
    Diese Bedeutung soll der Punkt haben, denke ich, insbesondere bei ernsteren Beitraegen.
    “Ack” oder *gg* usw. haben alle andere Bedeutungen (und werden oft genug falsch benutzt).
    Die Funktion des “Like”-Buttons erschlieszt sich mir nicht vollstaendig, da ich fb nicht benutze.
    ABER, erst neulich schrieb ich einen Beitrag, bei dem ein “I like this post” nicht angebracht war, denn zu ‘ner leckeren Stulle kann man auch sagen “i like this bread”. Ein (ernstes) zustimmendes Nicken, welches ausdruecken soll, dass man nix weiter zu sagen kann, aber mal weiter drueber nachdenkt bzw. drauf achtet; dafuer ist der Punkt.
    Funktioniert natuerlich auch nur im Kleinen. Im Groszen wuerde es die Funktion des “Like”-Buttons uebernehmen (da “die Leute” nicht ueber den korrekten Gebrauch der Sprache nachdenken).

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