Oslo in zwei Tagen

Nicht zu schaffen, viel zu wenig Zeit, nur Ausschnitte zu sammeln, ein paar Eindrücke mitzunehmen. Nachtzug hin im Sessel am Gang.

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Tag 1: Im Dunkeln angekommen. Langer Spaziergang zum Frühstück. Museum über harte Forscher und ihr Schiff (die Fram) besucht. Zwischendurch immer mal ein GeoCache. Freies WLAN wohin man schaut.

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Tag 2: Skulpturen angeschaut, viele Skulpturen, auch noch extra welche im Museum. Abends sehr gut gegessen, spät abends Privatvorstellung auf dem Theaterschiff.

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Abreise am Tag darauf noch vor dem Frühstück, lange Zugfahrt durch unbekannte, verschneite Landschaft. Fotos hochladen, Wochenende vorbei.

Entwürfe stapeln sich

Gestern abend um etwa die selbe Zeit saß ich an selber Stelle.1 Ich hatte eine (im übrigen exzellente) Folge Futurama gesehen, nebenbei eine Pizza gegessen, einen Kaffee getrunken2 und dann überlegt, was ich mit dem restlichen Abend so anstelle. Der üblichen Beschäftigung der Vorwoche konnte ich schlecht nachgehen und Motivation für irgendwas war nicht so recht da, wenngleich die ToDo-Listen natürlich lang sind. Gestern reichte es seltsamerweise noch für das (fast) letzte Zurechtfummeln des CSS für den Relaunch von lespocky.de.3

Heute hab ich bei klettern-md.de bisschen was über Deep Water Soloing gelernt und noch ein paar Videos dazu auf YouTube angesehen und wo ich schon im Web 2.0 war, beschlossen mich diesem Blog zu widmen. In der Rubrik »Entwürfe« stapeln sich mittlerweile einige Ideen für neue Einträge. Da geht es um die European Health Insurance Card, die eigentlich schon längst in meinem Briefkasten liegen müsste, den bösen Staat und das Buch, was meine Mitbewohnerin in Magdeburg geschickt bekommen hat, seltsame Suchanfragen, mit denen Leute auf dieses Blog kommen4 oder auch verschiedene Kekssorten hier in Norwegen. Auch die Erlebnisse von der tollen letzten Woche harren noch der Ausformulierung.

Nichts von alledem passt aber zur Stimmung von heute, scheint mir da ähnlich zu gehen wie Tux, der in seinem brandneuen Blog heute von Kreativem Matsch schreibt. Viel interessanter ist da wirklich ein ungewohnter Wochenrhythmus: vergleichsweise spät Aufstehen, den ganzen Tag wuseln um noch ein paar Überstunden rauszuarbeiten und dann abends ein bisschen mit anderen Bloggern chatten und nicht ins Bett kommen. Am Licht draußen kann’s eigentlich nicht liegen, das ist jetzt Anfang September nicht allzu ungewöhnlich.

Wie auch immer, beim nächsten Beitrag gibt’s dann vermutlich wieder mehr Bilder und weniger Links und Fußnoten. Dieser hier ist nur um die Welt zu beruhigen, dass es mich noch gibt. 😉

  1. Wundert das irgendwen? []
  2. Nescafé hat in Norwegen übrigens andere Sorten oder wenigstens Bezeichnungen als in Deutschland. Der mit dem braunen Deckel und dem Bild mit dem gelben Hut schmeckt gar nich, die anderen beiden mit rotem und goldenem Deckel sind ok. []
  3. Nur die alten statischen Seiten, nicht das Blog, das Wiki oder die Fotos, jedenfalls müssen da nur noch ein paar Seiten ins neue Format gebracht werden und dann hak ich den Punkt erstmal ab. []
  4. Den Beitrag wird es definitiv noch geben, in der Zwischenzeit könnt Ihr ja bei Finja nachlesen, wie das in etwa aussehen wird, dort war das gestern grad Thema. []

Blaue Beeren

Am Sonnabend waren wir im Wald, also ich (der sich durch diese Formulierung augenblicklich in einen Zettel verwandelt), J., S. und der kleine H. sowie K., T. und der kleine J., also quasi sieben Leute sozusagen, wobei die Idee wohl von T. ausging.

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Als S. und ich letzte Woche an dem kleinen See waren, wo ich auf die Sachen aufgepasst hab, während S. mit seiner neuen Taucherbrille nach einem GeoCache schnorchelte, war T. zum Schwimmen da und hatte sein Beerenpflückgerät dabei. Dort berichtete er von vielen, vielen Beeren und Pilzen in den umliegenden Wäldern. Gut, Pilze findet man auch in der norddeutschen Tiefebene, ich erinner mich da dunkel an meine Jugend, aber Beeren? Meine Erinnerung hat da nur wenige dornige Brombeersträucher, ein winziges Fleckchen mit Heidelbeeren und vereinzelt mal eine Walderdbeere parat – wohlgemerkt nicht nur in den paar Hektar Wald zwischen Wohnort und Badesee, sondern in allen Wäldern in Deutschland, wo ich mich so rumgetrieben habe (als wenn das so viele gewesen wären). Alle anderen Beeren wuchsen wohlbehütet in den Schrebergärten von Familie und Verwandschaft.

IMG_9210 In Norwegen hingegen hatte ich vor dem Wochenende bereits wilde Himbeeren an der Straße wachsen sehen und beim vorsichtigen Überqueren der hiesigen Ameisenwanderwege auch den einen oder anderen Blaubeerbusch. Kein Vergleich zu dem Waldstück vom Wochenende! Auf der Wanderung von grob geschätzt fünf Kilometern war praktisch der ganze Wald voll mit Blaubeeren, nicht unbedingt so riesig, wie die hochgezüchteten in den durchsichtigen Plasteschalen deutscher Supermärkte, aber eben viel viel mehr als man gefahrlos essen geschweige denn pflücken könnte. Dazwischen stand immer mal wieder ein Himbeerstrauch mit feinsten Himbeeren zum Naschen am Wegesrand.

IMG_9207 Besonders interessant jedoch fand ich die wilden Preiselbeeren. Sowas hab ich wild in Deutschland noch gar nicht gesehen und in dem derzeitigen, unreifen Zustand hätte ich die auch nicht zweifelsfrei im Wald erkannt. Aber die wachsen eben in Skandinavien in freier Wildbahn und zwar ebenfalls viele. Reif werden die wie gesagt erst später, überstehen aber auch Frost und man kann wohl auch im Frühjahr unter der tauenden Schneedecke noch welche finden. Während man Preiselbeeren in Deutschland als Marmelade fast nur im schwedischen Hot-Dog-Haus mit den vier großen Buchstaben bekommt, steht das hier im Supermarkt direkt neben der Himbeermarmelade. Dabei ist die dunkelrote Marmelade im Nachgeschmack leicht bitter und passt so sehr gut zu kräftigem Weichkäse, kennt man ja vielleicht noch von so klassischem überbackenem Camembert. Ich bin jedenfalls schon gespannt, wie die so schmecken, wenn die reif sind und direkt vom Strauch in den Mund wandern, ohne den Umweg über Einkochen mit viel Zucker.

Für’s Protokoll sei noch gesagt, dass T. auch noch ein paar wenige Moltebeeren fand – was gar nicht so einfach ist, weil da nur wenige in sumpfigem Gelände wachsen – und auch noch ein paar Wacholderbeeren. Der Name von letzteren fiel mir dank des Hinweises auf Gin gleich vier Stunden später ein. Die Moltebeeren sind ähnlich gewöhnungsbedürftig. Der ganz eigene Geschmack so anfangs ist noch recht interessant, die Kerne sind jedoch ziemlich bitter. Da die Norweger voll auf diese Beeren abgehen und auch niemandem (nicht mal den anderen Norwegern) verraten, wo sie welche gefunden haben, hab ich aber auch kein Problem damit, die einfach mal stehen zu lassen. Vielleicht schau ich nochmal, ob’s die vielleicht auch in Form von Marmelade zu kaufen gibt, mit Zucker schmecken die vielleicht sogar. 😉

Nachtrag: Ich spendier ein Glas Preiselbeermarmelade für die erste, die hier in den Kommentaren die Anspielung in den Klammern im ersten Satz dieses Beitrags richtig erklärt! 😛 (Aber nicht schummeln und vorsagen lassen und so!)

Climbing in Hell

IMG_8889 Flach ist es nicht, dieses Norwegen, kennt man ja von diesen sogenannten Fjorden. Da liegt es nahe, an den vorhandenen Felsformationen zu klettern. Dummerweise ist nicht ganz Norwegen von diesen Felsen durchsetzt, eine kleine unbeugsame Gegend… (huch nein, falscher Film). In Trondheim selbst ist es jedenfalls nicht so, dass man unheimlich viele Felsen direkt vor der Tür hat. Es gibt ein paar Sportklettergebiete, aber dazu muss man ein wenig raus fahren. Wie es das Schicksal will, sind mein Chef, meine Kollegin und deren LAG (Sagt man heute noch LAG, oder ist das zu sehr 90er?) begeisterte Kletterer und letztere verfügen auch über einen Motorwagen.

Das coole Klettergebiet ist etwa 30 km, eine halbe Autostunde entfernt in Hell. Ja, so heißt der Ort. Für alle, die nur der Überschrift wegen bis hier gelesen haben: Pech gehabt, war nur ein nettes Wortspiel, ein Aufhänger, der Eyecatcher sozusagen. 😉

IMG_8884 Die Wand in Hell ist breit, dafür nicht sehr hoch. Auf einer Breite von etwa 200 m finden sich laut Kletterführer etwa 70 benannte Routen zwischen 8 m und 18 m Länge. Es gibt noch reichlich Potential für neue Routen, aber selbst mit den vorhanden ist man sicher lange beschäftigt. Die Wand liegt im Wald und ist nach Norden ausgerichtet, d.h. nur Ende Juni, Anfang Juli fällt vielleicht mal ein Sonnenstrahl dort hin, dafür gibt’s reichlich Mücken.

Soweit die Randbedingungen, was gibt es nun zu klettern? Der Felsen ist vom Gestein her gemischt, so stets zumindest im Führer, erinnert ein wenig ans Frankenjura, so bestätigte mir das auch eine lokale Kletterin. Von der Schwierigkeit her geht’s los bei einigen wenigen Routen im Grad 4 bis 5 der französischen Bewertung. Ab 6a sind gleichmäßig verteilt über alle Schwierigkeiten Routen bis französisch 8c zu finden, also schon recht anspruchsvoll. Die schweren Routen sind alle überhängend, dafür aber auch bei Regen kletterbar. Aprospos Skala, die Norweger haben natürlich eine eigene, die Abstufung verläuft nicht ganz parallel zu UIAA oder der französischen Wertung, so dass man sich hier eher an letzterer orientiert, die im Kletterführer als »international« geführt wird.

Selbst geklettert sind wir hauptsächlich im Bereich 6a/6b, hier gibt’s schon die eine oder andere tolle Route. Besonders empfehlenswert sind bisher »Hell aldersheim«, eine leicht überhängende 6b+, die leicht schräg nach rechts oben ansteigt, recht viel Kraft in den Armen erfordert, aber schöne große Griffe hat. »Lysere tider« soll eine der meistgekletterten Routen im Grad 6b von ganz Norwegen sein. Der Einstieg ist ziemlich spannend, danach sind die Griffe etwas weniger gut als bei der zuvor genannten, aber ein paar schöne Züge und mich dünkt eine Idee länger. Allerdings ist auch diese Route bereits nach fünf oder sechs Haken zu Ende. Die Haken sind übrigens sehr dicht gesetzt. Den ersten kann man meist fast schon vom Boden aus klinken und danach geht’s im Abstand von maximal 2 Metern weiter. Höllisch sind also maximal die Schwierigkeitsgrade oder die Mücken, ansonsten kann man in Hell sehr fein klettern.

Nur eine Nummer?

Die wirklich letzte Sache, die ich in Deutschland vor meinem Abflug nach Norwegen erledigte, war ein Protestschreiben gegen die Zuteilung der einheitlichen Steuernummer abzuschicken. Jeder Deutsche hat 2008 oder 2009 diese Nummer zugeteilt bekommen. Die ganze Geschichte wurde von verschiedenen Stellen aus stark kritisiert, wie auch heise online am 02.08.2008 schrieb: Bürgerrechtler rufen zu Klagen gegen die neue Steuernummer auf. Der Protest begründet sich auf Zweifeln an der Vereinbarkeit einer derartigen Personenkennzahl mit dem Grundgesetz. Schon im Mikrozensusurteil von 1969 hatte das Bundesverfassungsgericht solch ein Nummer abgelehnt und darauf in späteren Urteilen wiederholt hingewiesen. Diese Bedenken drücken sich beispielsweise im vielzitierten Volkszählungsurteil von 1983 aus. Mehr Informationen über die Steuer-ID selbst findet man beispielsweise auf den Seiten der Humanstischen Union.

Eine der ersten Sachen, die man in Norwegen machen muss, wenn man sich hier längere Zeit zum Leben und Arbeiten aufhält, ist zur Polizei und zum Folkeregister (Einwohnermeldeamt) zu gehen um eine Aufenthaltsbewillung und eine Personennummer zu beantragen. Diese Nummer wird in Norwegen häufig genutzt. Man braucht sie bei der Steuererklärung, um ein Bankkonto zu eröffnen oder einen Handyvertrag zu bekommen, für Versicherungen oder im Krankenhaus – eben sehr häufig. Das hat schon eine etwas unfreiwillige Ironie.

Die Norweger scheinen damit kein großes Problem zu haben, es herrscht ein Vertrauen in die Behörden, das ich in der Form Deutschland nicht mehr habe. Die Probleme hier sind dann auch die selben wie bei uns, in England oder sonstwo: Norwegen: Steuerverwaltung verschickt ID-Nummern an Medien.

Letztendlich muss eine Gesellschaft abwägen, wie stark der Staat in die Privatsphäre des Bürgers eingreifen darf und wie stark der Datenschutz wertgeschätzt wird. In dieser Hinsicht war das vorläufige Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Vorratsdatenspeicherung mit der Etablierung des neuen Grundrechts auf Vertraulichkeit informationstechnischer Systeme wegweisend. In einer funktionierenden Gesellschaft, wo der Staat dem Bürger nicht misstraut und diese Integrität gewährleistet, mag solch eine Personennummer gerechtfertigt sein. Ich habe bei der ganzen Geschichte dennoch gewisse Bauchschmerzen.

6 Monate Norwegen

IMG_8841 Das Studium ist beendet, was nun? Wo arbeiten als diplomierter Mechatroniker? Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich da nicht. An meiner vorigen Wirkungsstätte hatte man mir keinen Job angeboten und ich war auch nicht unglücklich darüber, weil ich da schon fast über die gesamte Studiendauer beschäftigt war und auch mal was anderes sehen wollte. Ein Freund von mir bot mir an für ein halbes Jahr im Nanolab der Norwegian University of Science and Technology zu arbeiten, um dort Maschinen aufzubauen, einzurichten, zu warten, Prozesse zu erarbeiten und zu testen. Nachdem ich im Studium selbst keine Auslandserfahrung gesammelt hatte, war das eine willkommene offene Tür. Nach reiflicher Überlegung und langen Gesprächen mit meinen engsten Freunden schickte ich meine formale Bewerbung nebst CV und bekam die Zusage für den Job als Staff Engineer für die Zeit vom 1.7. bis 31.12.09. So sieht’s also aus, 6 Monate leben und arbeiten in Trondheim, einer Stadt wenig größer als Schwerin aber nur gut halb so groß wie Magdeburg, zumindest was die Einwohnerzahl angeht.

IMG_8864 Der Hinflug war mein erstes Flugerlebnis überhaupt. Jede Urlaubsreise zuvor klappte mit Fahrrad, Auto, Bus, Bahn, Schiff oder beliebigen Kombinationen land- oder wassergebundener Fahrzeuge. Nun also das erste Mal zum Flughafen, das erste Mal in ein Flugzeug steigen und das erste Mal die Wattewelt über den Wolken mit eigenen Augen sehen. Kurz gesagt: die ganzen Formalien mit Ticket buchen, einchecken, Gepäck aufgeben und die Reise selbst mit Umsteigen am tollen Flughafen in Kopenhagen hat dann doch problemlos geklappt. Allein von der Größe der Flugzeuge war ich etwas überrascht, die waren dann doch deutlich kleiner als ich mir die vorgestellt hatte. Von Berlin nach Kopenhagen hatte das Flugzeug zwei normale Düsentriebwerke, die speziell beim Start eine irre Beschleunigung erzeugt haben, und war halt ein wenig kleiner als erwartet. Der Flug selbst war entspannt, eigentlich als wenn man im Bus sitzt, nur dass die Landschaft doch deutlich anders ist.

Der Flug von Kopenhagen nach Trondheim war dann aber eine Nummer schärfer. Ich wusste nicht, dass überhaupt noch Propellermaschinen im normalen Passagierverkehr eingesetzt werden, werden sie aber offensichtlich. Hier war der Himmel auch über weite Teile des Fluges wolkenlos, so dass man die dänische und schwedische Küste sowie weite Teile Norwegens aus großer Höhe beobachten konnte. Bei der Landung dann brachte die rasche Zunahme des Luftdrucks meine Ohren ein wenig aus dem Konzept, glücklicherweise legte sich das dann aber recht schnell von selbst.

IMG_8879 Bei der Ankunft in Trondheim eine halbe Stunde vor Mitternacht strahlte mir sogleich ein Regenbogen entgegen. Das ist auf zwei Arten bemerkenswert. Zum einen regnet es an der norwegischen Küste etwas mehr als in Magdeburg. Zum anderen sieht man Regenbogen in deutschen Breiten für gewöhnlich nicht mitten in der Nacht. Durch die deutlich kürzere Distanz hier zum Polarkreis geht die Sonne Anfang Juli nur für ganz wenige Stunden unter. Richtig dunkel wird es nachts trotzdem nicht. Selbst halb zwei, mitten zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang hätte man bequem draußen ein Buch lesen können. Mal sehen wie das nachher im Herbst und Winter wird, wenn es tagsüber kaum noch richtig hell wird. Aber jetzt ist erstmal noch Sommer und da geht der Norweger raus an die frische Luft, auch wenn es regnet…